Ein paar Worte zum Thema
Kursgebühren
Heute mal ein paar Worte zu Kurs- und Workshopgebühren im Allgemeinen:
Wie setzen sich Kursgebühren zusammen? U.a. folgende Faktoren spielen dabei eine Rolle:
- Mietkosten (Raumnutzung, Reinigung, Nutzung der Musikanlage, Heizkosten, Instandhaltung...)
- Fahrtkosten
- Aufwandspauschale (ja, wir lieben diesen Job, aber es ist halt ein Job, für den wir unsere Freizeit opfern. Kein Ehrenamt.) -
- Verwaltung und Organisation / Werbung
- unser Know-how, das wir weitergeben! Jeder Dienstleister lässt sich sein Wissen, seine Expertise, seine Leistungen bezahlen. Warum sollte dies bei uns anders sein? Wir erarbeiten Tanztechnik, entwickeln Neues und überlegen uns, wie wir dies so vermitteln können, dass unsere Tanzschüler*innen davon maximal profitieren können. Wir investieren darin viel Zeit und Energie!
Anmeldegebühren sind übrigens kein fauler Trick, um noch mehr Geld zu verdienen, sondern lediglich eine Verwaltungskostenpauschale, die den tatsächlichen Verwaltungsaufwand nicht annähernd decken.
Und wer immer noch glaubt, wir werden reich durch unsere Kurse - wir sind froh, wenn wir kostendeckend arbeiten und noch ein kleines Taschengeld übrig bleibt. Fast alle von uns Tanzlehrern haben einen Hauptjob, mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten.
Und ja, es gibt kostenlose Angebote. Die sind möglich, weil sich die Veranstalter auf dem Markt bereits etabliert haben und deren andere Events die kostenlosen Kurse mittragen. Solche Angebote machen anderen Tanzschulen das (Über-)Leben schwer und sorgen dafür, dass das Kursangebot und die Auswahl abnimmt.
Danke an diejenigen, die mit Verständnis und Wertschätzung unsere Arbeit anerkennen.